Tony Coe Quartet

Zumindest aus den Tagen der Clarke(Boland-Big-Band dürfte Coe (*1934), in Erinnerung sein, ein routinierter Bläser, den namhaften Amerikanern im Orchester absolut ebenbürtig. Coes Erfahrungen sind sehr breit - von Komerzbands und Humphrey Lyttleton bis zu Zwölftonmusik. Mit dieser setzte er sich besonders auseinander, als er in den 70er Jahren für das Ensemble "Matrix" kammermusikartige Jazzkompositionen schrieb. Als Solist bewahrt Coe die Sinnlichkeit seiner frühen Vorbilder Bigards, Gonsalves etc. und hält gleichwohl Schritt mit modernen Entwicklungen. Ähnlich breit ist das Aktionsfeld seiner namhaften Kollegen Lawrence und Tomkins.
(Text: Jürg Solothurnmann)