Zwei Jahre nach der Bazillus-Gründung (1969) lancierten wir 1971 mit verschiedenen Musikern das erste Bazillus-Projekt, den «Wiebelfetzer Workshop I». Daraus folgten die «Kreismusik» und später die «Wiebelfetzer Workshops 2+3».

Es war mir immer auch ein Anliegen, dass sich bestimmte Musiker der jeweiligen Szene in den Bazillus-Klubs in Form von Workshops oder kurzfristig formierten Gruppen einbringen konnten. 

Das «Bazillus Musikrestaurant» war ein Klub mit ausschliesslich gebuchten Bands. Im «Bazillus/ Hotel Hirschen» (84-87) folgten dann schon das «Notorisch Rhythmische Meeting 1+2» und ein Bazillus-Buch. Im B-Flat II (1990) gab es die ersten organisierten Sessions und als Essenz daraus die LP «The B-Flat Live Mix». Gleichzeitig produzierten wir im Studio die CD «Extemporaneous» mit u.a. Eddie Harris.

So richtig los ging es im «B-Flat III» und dem letzten «Bazillus ad hoc live club» an der Ausstellungsstrasse 21. Sechs Workshops und die CD «CutMotion» von Jean-Paul Bourelly mit hiesigen Musikern. Zwei Workshops gab es mit Gene Perla & Steve Grossman, und weitere Interne Projekte wie «Share The Stage», «M.O.B.» (Mix Of Beats). Als Residents begannen die Musiker mit wiederkehrenden Projekten: 23x Tronic Repoblic (lead Valentin Bächi), Freeform Arkestra, Arkstar (Nico Canzoniere / Dario De Nicola), 7x Vault (Dominik Burkhalter), Dee Day Dub, 3D Sound Lab (Alexis Amitirigala / Manu Rindlisbacher), ProRecTor (Stoffner / Götte), Ethnotronical Junk Funk (Eric Hunziker), Tomasi / Di Katz, (Balint & Marton Dobozi) der Grosse Bär (Roberto Domeniconi) usw. Dann zuletzt der zusammenfassende Bazillus-Musicplayer https://bazillusmusic.com/